Es ist ein regelmäßiger Überraschungseffekt für Studierende und Dozenten (also, zumindest für mich und das schon seit mittlerweile 80 (in Worten achtzig) Semestern):
Gerade eben erschien die vorlesungsfreie Zeit (auch Semester“ferien“ genannt, warum auch immer …) noch richtig lange zu dauern, und man hatte sich auch noch einiges vorgenommen, da stellt man fest, dass am Montag das neue Semester mit der ersten Vorlesung beginnt. Und damit wird es auch richtig spannend: Wie viele HörerInnen werden überhaupt in den Vorlesungen sein? Kenne ich die meisten oder sind es für mich komplett Neue?
Außerdem ist die erste Vorlesung auch für das ganze Semester wichtig. Es ist wie in der Fußballbundesliga: Eine Niederlage am ersten Spieltag ist noch kein Alarmsignal, aber auf einer guten Serie an den ersten Spiel-, äh Vorlesungstagen, lässt sich gut aufbauen. Da ist dann auch der gute Fitnesszustand wichtig, denn wie beim Fußball: Mit nachlassender Kondition schwindet auch die Konzentration.
Also dann nochmal gut in die vorbereiteten Unterlagen geschaut und am Wochenende vor Semesterbeginn ordentlich gejoggt. Dann kann dem Semesterstart mit Vorfreude entgegen gesehen werden.