Nein, jetzt kommt kein Geheimtipp wie „Integrieren gegen Schnupfen“, sondern eher ein Erfahrungsbericht eines erkälteten Mathematikers, der auch kein Patentrezept weiß. Mir geht es eher so, wie dem Volksmund, der bekanntlich sagt, dass ein Schnupfen sieben Tage dauert, wenn man zur Behandlung zum Arzt geht und eine Woche, wenn man nichts dagegen tut.
Aber was tut man nun, wenn noch Übungsaufgaben abzugeben sind, ein Seminarvortrag vorzubereiten ist oder die Deadline eines Gutachtens naht? Zwar sind dies alles keine körperlichen Arbeiten und man kann sich auch ideale Bedingungen zu Hause oder am Arbeitsplatz verschaffen, aber dann kommt der Spruch aus der Fußballreportage, nach dem bei nachlassender Kondition auch die Konzentration nachlässt.
Also bleibt einem nur, die kurze Zeit auszunutzen, bei der die Erkältung gerade mal nachlässt und sich ansonsten so gut es geht zu schonen, denn der gesunde Mathematiker ist halt doch der bessere, und den gilt es möglichst schnell wieder zu werden.